Am-Stram-Gram Wortsalat

Ein interaktives poetisch-musikalisches Tanz-Spiel. Für Kinder zwischen 4 und 11 Jahren

In deutscher und französischer Sprache
Dauer: 45 Minuten

Zwei „gute Wilde“, die ihre Sprache noch nicht erfunden hatten, treffen aufeinander, beschnuppern sich gegenseitig, und, es kommt wie es kommt, beginnen sich zu raufen, da sie sich nicht über Worte verständigen können. Aber nach und nach, entsteht langsam über den Rhythmus, ein gemeinsamer Tanz. Durch Gesten, Musik und schließlich Worte, verstehen sie sich, lernen sie sich kennen und gewinnen Zutrauen zum Anderen.

Und wer weiß? Vielleicht verstehen sie am Ende die Sprache des Anderen, die jeder für sich entdeckt, aufgespürt aus Abzählreimen, Gedichten und Liedern für Allerkleinste und Allergrößte! Am-Stram-Gram-Wortsalat ist eine Schöpfung aus der Schöpfung, aus Sprache und allem Anderen, für eine französische Schauspielerin und einen deutschen Schauspieler. Ausgehend von bekannten deutschen und französischen Sprichwörtern, Zungenbrechern, Kinderliedern und Reimen, erforschen sie gemeinsam die Sprache des Nachbarn und beziehen dabei das junge Publikum aktiv in den Prozess der Sprachentwicklung ein.

Gefördert durch den Fonds Darstellende Künste e.V.

„Die Kinder machen ein wenig zaghaft, aber wissbegierig mit, und freuen sich an der schönen Inszenierung, am wandlungsfähigen und stets überraschenden Bühnenbild, und an den sympathischen und sehr präsenten Hauptdarstellern. (…) Ein sehr unterhaltsamer Motivationsschub für die deutsch-französische Verständigung.“
– Julianne Eiland-Jung, Badische Zeitung, 31.01.2014
„Das Schauspielduo Clémence Leh und Felix Grüning schlendert mit einer herrlichen Lässigkeit durch einen wunderbar zubereiten Sprachsalat.“
– Jürgen Haberer, Lahrer Zeitung, 31.01.2014
„Auf einem Drahtseil zwischen den Grenzen, BAAL novo surft auf den Wörtern mit der Leichtigkeit der Akrobaten. (…) Ein glückliche Beidseitigkeit, die auf sehr spielerischer Art das Erlernen (der Sprachen) sanft ermöglicht. Im Spiegelbild der Sprachen gibt Maxime Pacaud (Regie) den Wörtern Vorrang und macht sich auf der Suche nach der Sprache.“
– Juliana Salzani-Cantor, Dernières Nouvelles d’Alsace, 16.01.2014 – aus dem Französischen übersetzt.
Theater Baden Alsace